„Wie klingt der Schnee?“ fragt das Ensemble Ruhr und Anne Kussmaul Kinder von Hammer Kindertagesstätten und ältere Menschen beim ersten Hammer Mehrgenerationenkonzert. Im DRK-Seniorenstift Mark findet am 19. November um 10.30 Uhr das Konzert mit Werken von Arvo Pärt, Philipp Glass und Antonín Dvořák für ein Streichquartett statt, bei dem es Musikvermittlerin Anne Kussmaul darum geht, Naturbilder um Schnee und Eis, Frost und Regen in der Musik in körperlicher Selbstwahrnehmung zu erleben.
Kinder und ältere Menschen folgen den in Auszügen gespielten Werken, die mit kleinen Geschichten miteinander verknüpft werden und ergänzen eigene Wahrnehmungserfahrungen und Assoziationen. Den roten Faden bildet die Frage: Wie klingt Regen/Nebel/das Meer/Schnee/Eis? Als bildliches Äquivalent für die Musik dient also das Wasser, das auch durch verschiedene Bewegungsaktionen versinnbildlicht wird. Anne Kussmaul leitet nicht nur die Vorstellungskraft der Zuhörer, sie ermutigt auch zu körperlichem Miterleben: Wellenbewegungen, Sturm und Kälte, verschiedene Aggregatzustände des Wassers, die in der Musik zu hören sind, können physisch umgesetzt werden.
In dieser Art sinnlicher Selbstwahrnehmung treffen sich junge und alte Menschen. Auf vielfältigste Weise (Synästhesie, Bewegung, Komponieren, Singen, Bodypercussion) erleben die Zuhörer sehr unterschiedliche Musik. Ein abstraktes Phänomen (die Beschaffenheit von Klang und seine Ästhetik) gewinnt so konkrete Formen, sowohl in aktiven wie passiven Hörsituationen. Die Zuhörer erfahren Selbstwirksamkeit, werden selbst auch kreativ und nehmen Einfluss auf die Musik, üben sich in aktivem Hören in spielerischer Herangehensweise.
Foto: Schilling-Graef
Zum Projekt
Kulturbüro Hamm: Wie klingt der Schnee
„Wie klingt der Schnee?“ fragt das Ensemble Ruhr und Anne Kussmaul Kinder von Hammer Kindertagesstätten und ältere Menschen beim ersten Hammer Mehrgenerationenkonzert. Im DRK-Seniorenstift Mark findet am 19. November um 10.30 Uhr das Konzert mit Werken von Arvo Pärt, Philipp Glass und Antonín Dvořák für ein Streichquartett statt, bei dem es Musikvermittlerin Anne Kussmaul darum geht, Naturbilder um Schnee und Eis, Frost und Regen in der Musik in körperlicher Selbstwahrnehmung zu erleben.
Kinder und ältere Menschen folgen den in Auszügen gespielten Werken, die mit kleinen Geschichten miteinander verknüpft werden und ergänzen eigene Wahrnehmungserfahrungen und Assoziationen. Den roten Faden bildet die Frage: Wie klingt Regen/Nebel/das Meer/Schnee/Eis? Als bildliches Äquivalent für die Musik dient also das Wasser, das auch durch verschiedene Bewegungsaktionen versinnbildlicht wird. Anne Kussmaul leitet nicht nur die Vorstellungskraft der Zuhörer, sie ermutigt auch zu körperlichem Miterleben: Wellenbewegungen, Sturm und Kälte, verschiedene Aggregatzustände des Wassers, die in der Musik zu hören sind, können physisch umgesetzt werden.
In dieser Art sinnlicher Selbstwahrnehmung treffen sich junge und alte Menschen. Auf vielfältigste Weise (Synästhesie, Bewegung, Komponieren, Singen, Bodypercussion) erleben die Zuhörer sehr unterschiedliche Musik. Ein abstraktes Phänomen (die Beschaffenheit von Klang und seine Ästhetik) gewinnt so konkrete Formen, sowohl in aktiven wie passiven Hörsituationen. Die Zuhörer erfahren Selbstwirksamkeit, werden selbst auch kreativ und nehmen Einfluss auf die Musik, üben sich in aktivem Hören in spielerischer Herangehensweise.
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Kulturbüro Hamm: Wie klingt der Schnee
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